Ausstellung
Bärige Begegnungen, die Trost spenden, Freude schenken und Horizonte eröffnen:
Im Irmengard-Hof bereichert ab sofort eine besondere Teddybären-Ausstellung die Lebenswelt der Gäste.
Teddybären kennt jedes Kind – und damit auch jeder Erwachsene. Ganzen Generationen haben sie Trost gespendet, Mut und Zuversicht vermittelt. „Wo ein Teddy ist, ist ein Lächeln nicht weit“, dieses Motto gilt ab sofort auch im Irmengard-Hof in Gstadt am Chiemsee. Über 70 Teddybären sind soeben in das Erholungs- und Nachsorgehaus der Björn Schulz Stiftung eingezogen. Das Besondere: Diese Teddys können noch mehr als trösten: Zu zweit, zu dritt oder in Gruppen arrangiert und um ausgewählte Accessoires ergänzt, nehmen sie große und kleine Betrachter mitten hinein ins bärige Leben.
Für die sechs Vitrinen im Irmengard-Hof sind insgesamt 24 Szenen geschaffen. Da gibt es Teddys im Reisefieber und im Fußballstadion, auf dem Bauernhof oder in der Märchenwelt. Man erfährt, warum der plüschgewordene Bär überhaupt „Teddy“ heißt, was er mit echten Bären gemeinsam hat, wie alles in „Bärlin“ begann und warum er sich mit Dackeln so gut versteht. Kein Geringerer als König Ludwig II. gibt – quasi aus erster Pfote – Auskunft zur Geschichte Bayerns, daneben grüßen angelnde, golfende und badende Bären, solche, die imkern oder Märchen erzählen, und natürlich schlaue und gemütliche, alte und junge. Die Ausstellung wird von einem informativen, fröhlichen und kindgerechten Katalog begleitet, der auch Auskunft über die Geburtsstätten bzw. Herkunftsorte der Teddybären gibt. Darunter sind Klassiker und Sonderkreationen von Steiff, Hermann Coburg, Teddy Hermann Hirschaid und Sigikid, aber auch viele Künstlerbären.
Auswahl einiger Vitrinen und Szenen
Um für die Kinder und Gäste des Irmengard-Hofes die Spannung auf die bärigen Szenen hoch zu halten, werden hier nur einige ausgewählte Vitrinen und Szenen gezeigt sowie drei Beispiele aus dem Ausstellungskatalog. Viel Spaß und Vorfreude...
Ausstellungskatalog: Beispiel:
Unser bäriger Rundgang beginnt.
Und wo beginnt er? Natürlich gleich am Empfang!
Hier werden die Gäste zuerst von den freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Irmengard-Hofs begrüßt. Gleich daneben sitzen aber auch schon die ersten Teddys. Und die sind mindestens so aufgeregt wie die menschlichen Neuankömmlinge.
Ausstellungskatalog: Beispiel:
Fellberg - eine besondere Leidenschaft
Der Geburtsort (mit dem Bären im Stadtwappen) der Sammlerin plus ihr Vorname Ursula (lat. „kleine Bärin“) lässt auf eine schicksalhafte Fügung schließen. Aus den Einzelstücken, die sie als Kind geschenkt bekam, entstand im Lauf von Jahrzehnten eine umfangreiche Sammlung, die neben Teddybären auch Stofftiere aller Art, Puppen, Puppenstuben, diverses Spielzeug sowie „bärige“ Souvenirs und Dekorationsstücke umfasst.
Vitrine Sammlung Fellberg
Wie kam Teddy zu seinem Namen? Wie begann alles in Bärlin? Wie viele unterschiedliche Teddy-Arten gibt es? Und ganz wichtig: Was haben Teddys mit echten Bären gemeinsam?
Teddy und seine Geschichte
Warum heißt der Teddy eigentlich Teddy? Wir berichten über den Präsidenten, der nicht schießen wollte und über die ersten Steiff-Teddybären.
Ausstellungskatalog: Beispiel:
Das Geheimnis von Teddys Namen...
Jetzt wird es aber Zeit, dass uns die Teddys etwas über sich selbst verraten. Eine Frage, die uns gleich als erstes einfällt, ist zum Beispiel: Wieso heißen die überhaupt „Teddy“? Das muss sich doch irgendwer mal ausgedacht haben.
Wimmelbild-Vitrine
Unser Bauernhof stammt aus den 1950-er Jahren. Die Häuser und Ställe sind aus Holz, sie wurden im Erzgebirge von Hand hergestellt. Die Miniaturfiguren, also die Bauersleute und alle Tiere, bestehen aus robustem Plastik. Deshalb sehen Kühe, Pferde, Schweine, Schafe und Hunde trotz ihres stolzen Alters noch richtig gut aus.
Zwei Vitrinen
voll mit bayerischem Brauchtum, des Bayern liebstem Hund, dem Dackel und ...unserem Kini, König Ludwig II.; Märchen und ein Besuch in Entenhausen runden das bärige Geschehen ab....
Fussballfieber
...elf Freunde und das runde Leder, ein Fan-Bär mit dem 4. Stern/Herz aus 2014, der FC Bayern Berni und....ein prominenter Gast: „Albärt“, das offizielle Maskottchen der Fußball- Europameisterschaft 2024 in Deutschland.
Golf und Porsche
Die eine hantiert gern mit kleinen Bällen, der andere steht auf schnelle Autos – und beide können sich gut leiden. Ursula ist eine professionelle Golferin aus den USA. Ihr Freund Dave hat eine Schwäche für die Automarke Porsche. Beide sind viel beschäftigte Teddybären.
Da es sich beim Irmengard-Hof um ein Erholungs- und Nachsorgehaus und somit um einen geschützten Bereich für Eltern und Kinder handelt, ist die Ausstellung derzeit nicht öffentlich zugänglich.
Über Besichtigungsmöglichkeiten, etwa im Rahmen eines Tages der offenen Tür oder zu vorab vereinbarten Rundgängen, kann man sich im Irmengard-Hof unter Telefon 08054/90851-63 informieren.