Oswald Max Fellberg

Am 6. November 1914 in Samter bei Posen (Polen) geboren, ist er in Berlin-Grünau aufgewachsen und hat dort seine Schul- und Ausbildungszeit erlebt.  Neben einigen beruflichen Stationen machte er einen Abschluss in der kaufmännischen Berufsschule Berlin-Lichtenberg. Bereits 1942 wurde ihm die Zulassung als „Helfer in Steuersachen“ erteilt und neben seiner Tätigkeit bei der Kali-Chemie begann er bis 1945, eine Praxis aufzubauen.
Von 1945 bis 1947 war er in der Firma Eduard Linnhoff, Berlin-Tempelhof, als Bilanzbuchhalter und Kassierer tätig und führte seine eigene Praxis in begrenztem Umfang. 1952 erfolgte die Bestellung als vereidigter Buchprüfer und die Zulassung als Steuerberater. Die Bestellung als Wirtschaftsprüfer erfolgte 1963.

Oswald Fellberg war von 1967 bis 1991 auch in mehreren Prüfungsausschüssen für steuer- und wirtschaftsberatende Berufen tätig.  
In der Hauptversammlung der Rietbergwerke AG in Rietberg/ Westfalen wurde er bereits 1949 als Mitglied zum Aufsichtsrat und als Mitglied in das Aufsichtsorgan der Seppeler-Stiftung für Flug- und Fahrwesen in Berlin-Neukölln gewählt, wo er mehrere Jahrzehnte wirkte. In dieser Funktion entwickelte er sich zum Stiftungsexperten und war im Vorstand/Beirat mehrerer Stiftungen.

Bei Mandanten und Mitarbeiterinnen war er hoch geschätzt, in Fachkreisen geachtet und gefragt, in der Familie heiß geliebt.
Am 9. November 1995 verstarb er in Kirchheim bei München

Ilse Anna Fellberg, geb. Gombert

Am 9. Juli 1921 in Berlin geboren, hat sie ihre Kindheit, Schul- und Ausbildungsjahre in Berlin-Tempelhof erlebt. 
Von 1938 bis 1945 war Ilse Gombert Kaufmännische Betriebsangestellte bei Osram Berlin und bis 1947 bei der Firma Eduard Linnhoff. Hier lernten sich Oswald und Ilse kennen und lieben; die Hochzeit war 1947.
Von 1948 bis 1993 war sie die rechte Hand von Oswald Fellberg bei allen administrativen Themen in der Praxis (Buchhaltung, Rechnungen, Pflege der Betriebsgemeinschaft,...), Hausfrau und Mutter. 
Ihre Hugenottische Ahnen gehen bis ins Jahr 1625/26 mit Jaqcques Gombert, in Gorgue pais de Lalleue geboren, zurück; er wanderte über Steinweiler in der Pfalz nach Bergholz (Uckermark), wo er ca. 1687 ankam. Ca. 1878 wanderte mein Urgroßvater (August Friedrich Wilhelm) dann von Bergholz nach Berlin, wo 1890 mein Großvater Bruno Gombert geboren wurde.

Die den Hugenotten oft nachgesagte französische Vornehmheit und Kultur waren bei Ilse stark erkennbar und sie hat diese Werte stets ausgelebt. Es war für sie immer klar, das Beste ist nur durch Liebe, Stolz, Ehrlichkeit, Treue und den Glauben an Gott zu erreichen. 

Sie war am stärksten beteiligt am Auf- und Ausbau der Sammlung Fellberg und immer aktiv, die Teddybären "zum Leben" zu erwecken durch ihre liebevolle und tatkräftige Unterstützung.

Sie ist zeitlebens die Seele der Familie gewesen. Sie verstarb am 5. Juni 2004 in Kirchheim bei München. 

Dr. Ursula Christina Fellberg

In "Bärlin"-Tempelhof, der Hauptstadt der Bären am 3. November 1950 geboren, hat sie dort Kindheit, Schulzeit und ihre Studienjahre an der TU Berlin mit Abschluss zum Diplom-Kaufmann 1974 verbracht.

Als promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin (Dissertation über „Ifo- Geschäftsklimaindex“) begann Dr. Ursula Fellberg 1978 ihre berufliche Laufbahn als Assistentin an den Lehrstühlen für Statistik an der TU Berlin sowie der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitete dann an Forschungsprojekten bei Sozialforschung Brög und im Ifo-Institut sowie in der Wirtschaftsprüfungspraxis von Oswald Fellberg.
Ihre umfangreichen Erfahrungen aus verantwortungsvollen Leitungsrollen und zahlreichen Projekten im Siemens Konzern sowie in der strategischen Beratung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst sowie bei der Bundeswehr haben sie in der Zeit von 1979 bis 2008 zu einer gefragten Sparringspartnerin und Autorin auf Top-Managementebene geformt. Sie hatte 

Management- und Geschäftsverantwortung bei Siemens Business Services GmbH Deutschland für den Öffentlichen Dienst, im Geschäftsgebiet Human Ressources Management 

und die Leitung mehrerer Abteilungen im Zentralen Personalbereich der Siemens AG mit konzernweiter Zuständigkeit

Parallel zu ihrer fordernden Managementtätigkeit hat sie die vielfältige Teddybär-und Spielzeug Sammlung Fellberg aufgebaut, die sie heute als Autorin, Botschafterin und Managerin bekannt macht.